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FAQ - Häufige Fragen

BoSa bietet viele Möglichkeiten, die Studentenzeit in all ihren schönen Facetten auszuleben. Beim Studium helfen die Bundesbrüder die im selben Studiengang studieren oder das Studium schon abgeschlossen haben. Über das Studium hinaus kannst Du auch eine Menge über andere Fachbereiche erfahren, was eine wertvolle Bereicherung ist. Auch die Kontakte der älteren schon im Berufsleben stehenden Bundesbrüder sind natürlich nicht von Nachteil.

Durch die finanzielle Unterstützung der älteren Mitglieder der Verbindung, die schon im Berufsleben stehen (Alte Herren) ist es uns möglich, Fahrten zu unternehmen und Feiern auszurichten, ohne dafür dass knappe studentische Budget ausreizen zu müssen. Da auch das Verbindungshaus von den Alten Herren getragen wird, werden durch sie die sehr günstigen Mieten in einer der schönsten Gegenden Berlins gewährleistet. Durch die Teilnahme und aktive Gestaltung des Verbindungslebens gewinnst Du zudem wertvolle soft skills wie etwa stilsicheres Auftreten oder ein gutes Organisations- und Zeitmanagement; Du lernst, Reden zu halten und im Team zu agieren.

Der größte Vorteil ist jedoch vermutlich die lebenslange Freundschaft, die man hier findet. Der normale Gang der Dinge erzwingt es meistens, dass man viele seiner Kontakte und Freundschaften aus Studienzeiten vernachlässigt und sie mit zunehmendem beruflichen Engagement verliert. Durch die Semesterprogramme der aktiven Bundesbrüder sind immer verschiedene Termine gegeben, zu denen man die alten Freunde wiedertreffen kann und die gemeinsame Tradition führt dazu dass man seine Bundesbrüder auch nach langen Jahren wiedersieht, ohne dass sich zuviel verändert hat.

 

 

Normalerweise gilt: ‘Seine Freunde kann man sich aussuchen, die Familie nicht’. Dieser Satz stimmt bei der Verbindung nur bedingt. Die Verbindung bietet weniger Freunde, als vielmehr eine Art Familie, nur eben mit dem Vorteil, dass man sich diese wirklich aussuchen kann. Bundesbrüder unterstützen sich gegenseitig nicht nur im Studium sondern in allen Lebenslagen und das nicht nur während der Aktivenzeit sondern darüber hinaus lebenslang.

Wir fahren viel ‘ins Cartell’, also besuchen oft die anderen Verbindungen des Cartellverbandes. Dadurch hat man die Gelegenheit in fast jeder Unistadt Deutschlands (und Österreichs) Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Überhaupt ist es sehr praktisch, Mitglied einer Verbindung im Cartellverband zu sein: Solltest Du mal außerhalb Berlins ein Praktikum z.B. in München machen wollen oder für einige Tage Freunde in Köln besuchen, kannst Du einfach bei einer der dortigen Verbindungen anrufen und fragen ob sie ein Zimmer für Dich verfügbar haben (was normalerweise der Fall ist) und so unkompliziert und günstig quer durch Deutschland kommen.

Wir bekennen uns zum katholischen Glauben und legen Wert auf christliche Werte, ohne dabei aber päpstlicher als der Papst sein zu wollen. Aufgrund unserer christlichen Grundsätze lehnen wir auch die Mensur (das studentische Fechten) ab.

Um bei BoSa aktiv zu werden musst Du männlich und katholisch getauft sein sowie an einer Berliner oder Brandenburger Universität studieren.

Wenn es Dir bei uns gefällt und Du gerne eintreten möchtest, reicht es aus, wenn Du formlos auf einem Blatt unterschreibst, dass Du gerne beitreten möchtest. Über diesen Antrag berät dann der Convent (monatliches ‘Meeting’ der Mitglieder). Wenn Deinem Antrag zugestimmt wird, wirst Du feierlich als “Fux” “rezipiert”, also aufgenommen. Fuchs ist man normalerweise für zwei Semester. Diese Fuxenzeit hat den Sinn, dass Du die Verbindung und ihre Mitglieder (Bundesbrüder) kennenlernst und andersherum. Während dieser Zeit hast Du bis auf wenige Ausnahmen alle Rechte und Pflichten eines vollwertigen Mitglieds.

Vollwertiges Mitglied (Bursch) wird man mit der Burschung. Nach der Fuxenzeit erfolgt eine Burschenprüfung, in der Du den Burschen zeigst, dass Du die Verbindung und ihre Gebräuche kennst und bereit bist, Dich für die Verbindung zu engagieren. Nach absolvierter Burschenprüfung wirst Du feierlich geburscht und giltst fortan als vollwertiges Mitglied.

Natürlich. Niemand zwingt Dich in der Verbindung zu bleiben. Die Fuxenzeit ist genau dafür da, um entscheiden zu können, ob die Verbindung etwas für einen ist oder nicht. Ist man nämlich einmal Bursch, sollte man auch dabei bleiben. Man kann zwar auch als Bursch noch austreten, allerdings besteht das Konzept einer Verbindung darin, lebenslange Freundschaften zu bilden und nicht auszutreten, nur weil man an einem anderen Ort als dem Studienort arbeitet.